Entwicklung des Schützenheims

1967
Nach der Wiedergründung nahm freundlicherweise die Familie Christian Rottler den Verein auf und so konnten in deren Gasthaus im Hirschsaal mobile Schießstände aufgebaut werden.

1969
Zwei Jahre nach der Wiedergründung konnte in ein Gebäude der Familie Otto Bunz, das als Maschinenschuppen und Hühnerstall genutzt wurde, eine Zwischendecke eingebaut werden. Unter dem Dach wurde eine Schießbahn eingebaut, im Erdgeschoss ein Aufenthaltsraum gebaut sowie Toiletten und eine Stromheizung installiert. Von diesem Zeitpunkt an konnten die ersten Wettkämpfe im eigenen Haus ausgetragen werden.

1981
Am 7. Mai 1981 wurde aus dem Mietverhältnis mit Otto Bunz ein Kaufvertrag. Durch den Kauf des Grundstücks von Seiten der Gemeinde (damaliger Bürgermeister Christian Reiser) ist es überhaupt erst möglich geworden, ein eigenes Vereinsheim zu besitzen.

1983
Die Beliebtheit des Schützenvereins war in der Folge ungebrochen und die Mitglieder- und Besucherzahlen nahmen ständig zu, weshalb die Vereinsräume erweitert werden mussten: Umbau des ehemaligen Maschinenschuppens zum heutigen Gastraum, Anbau einer Küche mit kleinem Lager, Einbau einer Lüftungsanlage (damals wurde in Gasträumen noch viel geraucht), Anschluss an Kanal und Wasserversorgung, Ersetzung der Trocken-WCs durch WCs mit Wasserspülung. Damit das Ganze auch nach außen ein Bild bekommt, wurde das Schützenhaus neu verputzt und das Vereinswappen mit in die Fassade integriert.

1990
Beginn der Planung der neuen Halle durch Martin Wiedenmann mit Vorstand Leonhard Ziegler.

1991
November: Spatenstich für die neue Halle. Ernst Junginger und Martin Wiedenmann standen an der Spitze des freiwilligen Helferteams, das mit ca. 60 Personen und 11.000 freiwilligen Arbeitsstunden zum Gelingen beigetragen hat.

1995
2. und 3. Oktober: Fest zur Einweihung der neuen Schützenhalle.
Die großzügige Halle bietet bei festlichen Anlässen Platz für bis zu 200 Personen und wird ansonsten für das Luftgewehrschießen sowie das Bogentraining im Winter genutzt. Sie ist komplett unterkellert, wodurch Fitnessräume samt Umkleiden und Duschen, ein Vorratsraum und die beim Umbau neu installierte Zentralheizung für das gesamte Vereinsheim Raum haben.
Für das Luftgewehrschießen wurden sowohl in der neuen Halle als auch auf dem bisherigen Schießstand elektrische Scheibenzuganlagen installiert.

2014
Beginn der Planung eines Hallenanbaus für die Bestuhlung der Halle und die Geräte der Bogenschützen für das Wintertraining.

2015
Verwirklichung des Hallenanbaus.